Ich durfte wieder einmal für das Treppenhausorchester beim Heidelberger Klassikfestival ein neues Stück komponieren und arrangieren. Die Besetzung ist Streichquartett plus Kontrabass, Flöte, Klarinette, Trompete, Posaune, Tuba, Schlagwerk und Schlagzeug. Das ganze hat riesig Spaß gemacht. Ein fettes Dankeschön auch an den Dirigenten Thomas Posth.

Mal was ganz besonders: Ich darf wieder mal über die Connection zu MovingPix das Sounddesign für den Kinofilm “Switzerländers” machen. Der Film wird international produzieren, zum Teil in Deutschland, genauer Berlin und Hamburg, USA und die Schweiz. Ich habe kleine Testläufe dafür schon abgeliefert, der Hauptteil der Arbeit wird dann im Studio im Januar und Februar 2020 sein. Ich freue mich schon sehr auf diese für mich neue Form der Zusammenarbeit.

Von Statista kam ein Auftrag, Musik und Sounddesign für einen Imagefilm des Luftfahrtverbands zu komponieren und produzieren.

Für das Unternehmen Albert Ballin durfte ich das Sounddesign für einen Imagefilm machen. Danke an dieser Stelle an meine treuen Kollegen von MovingPix.

Bei der Langen Nacht der Kirchen durfte ich für die Besetzung Streichquartett plus drei Bläser und Rhythmusgruppe komponieren und arrangieren. Ich war erstaunt, wie schnell das alles gut klang bei nur einer Generalprobe. Vielen Dank für die Möglichkeit und an die Musiker.

Für das staatliche Museum Schwerin durfte ich zum Symposium für den französischen Künstler Marcel Duchamp zwei  Kompositionen erstellen und dort im Museum aufführen.

Ich bin von der Hamburg Kreativ Gesellschaft für diese Saison wieder in den erweiterten “Pool der Kreativen” als Komponist und Sounddesigner aufgenommen worden.

Dieses Jahr kam wieder der Auftrag vom SWR, Musik für Weihnachts- und Silvester Einschubvideos komponieren zu dürfen. Zu sehen sind Moderatoren, die in Zeitlupe springen, wobei man das Trampolin nicht sieht. Insgesamt waren es über 40 Videos mit einer Länge zwischen 4 und 50 Sekunden. Der Auftrag war dieses Jahr größer als die letzten Jahre, weil die Produktion so viel schönes Bildmaterial erzeugt hatte. Mich hats gefreut und an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an den SWR. Die Musik sollte das Schwebende und die Schwerelosigkeit transportieren. Als Grundidee hatte ich sofort den Donauwalzer von Odyssee im Weltall im Sinn. Am Ende ist es doch sehr anders geworden, aber der langsame Walzer klingt immer wieder durch.

Ein Fernsehautor ist auf seiner Recherche zu Easylistening Musik der 60er auf mich über das Felice Sound Orchestra aufmerksam geworden. An zwei Nachmittagen haben wir uns in der Spiegelkantine im Museum für Kunst und Gewerbe und in meinem Studio getroffen. Dabei hat er und sein Team ein kurzes Portrait über mich gefilmt. Ich habs selbst noch nicht gesehen, aber ich bin schon gespannt. Es wird irgendwo auf Arte oder NDR ausgestrahlt.

Für die Earbook Veröffentlichung von Cinephonie Noir wurde ich zusammen mit dem Fotografen Steffen Böttcher zu einem einstündigen Radiointerview eingeladen, um über unser gemeinsames Projekt zu sprechen. Moderiert hat das Henry Altmann, der für die Sendungen der NDR Bigband zuständig ist. Es wurden zwei Teile vom Cinephonie Noir Hauptwerk und drei Electro Versionen gespielt. So konnte man deutlich hören, wie beide Platten miteinander zusammen hängen. Steffen hat die ganze Fotografieproduktion für dieses Projekt toll beschrieben. Das Buch gibt es übrigens unter stilpirat.de zu kaufen. Musiktitel davon sind bereits im DLF, in Dänemark, Luxemburg, Slowenien, NDR Info und NDR Kultur gespielt worden.